Misfits: Cuts From The Crypt

Misfits als Gruft-Punker zu bezeichnen ist noch nicht mal ein Schimpfwort. Die Band ist seit ungefähr hundert Jahren am Start, baut weiter an ihrem Monsterimage und nennt dann auch konsequenterweise eine Raritäten-Sammlung „Cuts From The Crypt“.

Wenn sich die Grabplatte ächzend wegschiebt, kommen auch wirklich einige nette Untote zum Vorschein: Die sechs unveröffentlichten Songs der „Mars Attacks“-Demos und elf weitere Demo-Versions, B-Seiten oder irgendwelcher unveröffentlichter Kram. Insofern für Fans auf alle Fälle lohnenswert und selbst für die, die Misfits noch nicht kennen, ein guter Einstieg. Wirkliche Gurken sind keine dabei, das Booklet ist mit ausführlichen Liner-Notes ausgestattet und somit fällt „Cuts From The Crypt“ nicht in die Kategorie „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“.

Misfits: Cuts From The Crypt
(Roadrunner/Universal)

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