Meinen die das Ernst? Ich glaube schon. Irgendwo zwischen Dream Theater und einer Bombast-Metal-Band hauen TOC auf „Loss Angeles“ elf druckvoll produzierte Metal-Songs unters Volk.
Dabei klingt Sänger Tuomas Nieminen manches Mal so pathetisch wie Tony Hadley mit Matte und nicht erst bei den überraschend eingestreuten Growl-Parts wird klar, dass TOC ihre musikalischen Fähigkeiten mit einer selbstironischen Distanz veredeln. Wenn man sich an ihre außergewöhnlichen Stilmittel gewöhnt hat, wird man mit TOC relativ schnell warm, und man hat eine Menge Spaß mit Songs, die zwar nach Metal klingen, aber mit Metal irgendwie doch nichts zu tun haben.
TOC: Loss Angeles
Insideout/SPV