‚Ich-AG‘ steht in großen Buchstaben auf Howie Becks Stirn. Seit „Hollow“ (2001) hat sich nichts verändert — Howie Beck spielt am liebsten mit sich selbst. Edel-Gäste wie Feist oder Ed Harcourt sind natürlich willkommen, aber die Maxime bleibt: Keine Kompromisse und zumindest in kleinen Buchstaben immer noch ‚Low-Fi‘.
Das Album ist ein charmanter kleiner Ausflug mit 13 Songs, die ähnlich unspektakulär sind wie ihr Schöpfer, die aber mit feinen Arrangements und sanftmütiger Grundhaltung locker durchs Ziel kommen. Vorderes Mittelfeld.
Howie Beck: Howie Beck
Ever/Rough Trade
www.howiebeck.com
VÖ: 10.2.2006