…berichtet unser unermüdliches Notechsen-Team. Tümpel Karlsruhe vermeldet stolz eine Rezension von Frode Gryttens → „Die Raubmöwen besorgen den Rest“ in der „Neuen Zürcher Zeitung“: „Die meisten Krimis werden jetzt aus Prestigegründen als Romane bezeichnet, hier haben wir einmal einen Roman, der als Krimi bezeichnet wird. „
Ja, es ist schon merkwürdig, wenn Kriminalromane als Romane angepriesen werden. Merkwürdig aber auch, dass Rezensent/in „puh“ Gryttens Roman? Kriminalroman? als „Roman einer bettlägerigen Stadt“ identifiziert. Hier sollte eine anständige Gesundheitsreform wirklich greifen.
Edgar Poe hat, wir wissen das, den Krimi entdeck7. Irrtümlich wohl, denn eigentlich wollte er die Psychoanalyse entdecken. Der mysteriöse Tod des Meisters im Jahre 1849 gibt bis heute Anlass zur Spekulation. Und auch Matthew Pearl hat nicht eher geruht, bis er den Krimi zum Thema im Kasten hatte. Mark Lawson bespricht für den „Guardian“ → „The Poe Shadow“ und lobt: „Pearl’s book has many that merit a second look.“
Ebenfalls im „Guardian“ hat unsere Auslandsabteilung ein → Interview mit Islandkrimi-Dominator Arnaldur Indridason gefunden. Nicolas Wroe hat es geführt.