… erreichte mich jetzt die 19. Ausgabe der schönen kanadischen Krimizeitschrift →Alibis. Aber so kann es kommen, wenn solch wichtige Post direkt an die Redaktion geschickt wird und fortan als Vorlesebuch für Klein-Vincent herhalten muss, der beim Klang des Französischen sanft entschlummert und schon früh „Fremdsprachenkompetenzen“ erwerben soll, um im globalen Mediengeschäft dereinst ein Großmogul zu werden.
Aber jetzt ist sie da. Und macht natürlich gleich wehmütig. Die Frankokanadier haben so was – wir nicht. Schönes Interview mit Robert Littell, eine Story von Didier Daeninckx, Rezensionen, Rezensionen, 144 Seiten… Also mal das Restfranzösisch zusammenkratzen und lesen…
WAS? Jetzt erst? Die Nr. 20 kommt nächste Woche aus dem Druck und die Nr. 21 ist schon fast ausgebucht. Wer schreibt einen Postkrimi? Oder gibt es schon einen, den ich nur nicht kenne?
LG
barb
*kratzt ihr Restdeutsch zusammen
Nein, nein, liebe Barb, kein Postkrimi, sondern nur der übliche lange Dienstweg bei Hinternet. Erst landet alles im „Sekretariat für allgemeine Post“, dann im „Sekretariat für Post aus dem Ausland“, dann im „Sekretariat für Post aus Amerika, ausgenommen Erbtanten“, dann im „Sekretariat für Post aus Kanada, englisch und französisch“, dann im „Sekretariat für Post aus Frankokanada“, dann im „Sekretariat für Zeitschriften aus Frankokanada“, dann im „Sekretariat für Krimizeitschriften aus Frankokanada“, dann im „Sekretariat für Krimizeitschriften aus Frankokanada mit maximal 150 Seiten“…soll ich weitermachen? Besser nicht…
bye
dpr
Aaaah, deshalb heißt das Hinternet. So erhält man Antworten auf Fragen, die man sich nicht zu stellen traut…
LG
barb
Tja, kein Wunder, dass wir der mit Abstand größte Arbeitgeber im Saarland sind…
bye
dpr