John Harvey: Schlaf nicht zu lange

Während Kollege Wörtche in einem Schlauchboot den Wannsee umrundet, arbeiten seine Sklaven rund um die Uhr. Ich zum Beispiel. Und das nur, um die Sommerpause der Krimisektion beim „Titel-Magazin“ zu überbrücken. Mit einer →Besprechung von John Harveys „Schlaf nicht zu lange“. So. Und jetzt geh ich schlafen.

32 Gedanken zu „John Harvey: Schlaf nicht zu lange“

  1. Lieber dpr, tröste Dich, auch ich muss vorm Umrunden der Adria noch Frondienste für besagten Herren leisten. Was tun wir nicht alles für Ruhm und Ehre?!? Wenigstens der Fußball bleibt uns noch.
    Gestresste Grüße
    Beate

  2. Ruhm? Ehre? Wenn er uns wenigstens anständig bezahlen würde… aber so haut man für 500 Mäuse eine Qualitätsrezi raus, wo einem doch der SPIEGEL gleich 1000 überweisen würde… Wir sollten endlich eine Gewerkschaft gründen!

    bye
    dpr

  3. Hier arbeiten alle natürlich nur für Gotteslohn. Dafür werden sie aber auch menschlich behandelt: Whirlpool, freie Getränke, gemeinschaftlicher Fußnagelnack für die Damen… und einmal im Jahr einen Betriebsausflug nach Österreich!

    bye
    dpr

  4. Das habe ich mir doch gedacht, erst anfüttern und dann im Regen stehen lassen. Ihr Kriminalisten seid doch alle gleich. Österreich wäre ja noch okay, aber gemeinsamer Nagellack – igitt! Hättet Ihr überhaupt meine Farbe? Da bin ich eigen.
    Enttäuschte Grüße
    Beate

  5. Liebes Fräulein Anobella,
    mal abgesehen von Ihrer unqualifizierten Einmischung in ein Gespräch unter Experten, eines würde mich dann doch interessieren. Wie haben Sie das geschafft, hm? Welche unzweifelhaft weiblichen Qualifikationen sorgten für diese steile Karriere? Oder bin ich da zu indiskret?
    Weiterhin gespannte Grüße
    Beate

  6. Gibt ein Foto von ihm im Netz. Kannstu mal sehen, wie hübsch er ist. Die lila Scheine malt er selber, bzw. lässt sie malen.

    Das nur dazu.

    * schwenkt seinen großen Computer nicht

  7. Danke,lieber Georg, für den erhellenden Hinweis, mild und freundlich sieht er aus. Und dem soll ich abnehmen, dass er fremde Frauen in der Fußgängerzone anbaggert?
    Neugierige Grüße
    Beate

  8. „Und dem soll ich abnehmen, dass er fremde Frauen in der Fußgängerzone anbaggert?“ Vgl. Robert D. Hare, Without Conscience. The Disturbing World of the Psychopaths Among Us, New York and London: The Guilford Press, 1999.

    Beste Grüße!

  9. So, so. Wenn man Frauen in Fußgängerzonen anbaggert und anfüttert wie die scheuen Rehlein im Winter, ist man gleich „Psychopath“! Eine interessante Vorstellung haben Sie da, lieber JL! – Und dann sieht man auch noch „mild und freundlich“ aus! Das täuscht, liebe Beate! Frag Anobella! Die wurde übrigens von Hinternetkünstler Raphael in der Wiesbadener Fußgängerzone angesprochen:

    Raphael (lüstern): Eh, darf ich Sie mal aktzeichnen?
    Anobella (entrüstet): NACKT? Sie wollen mich NACKT zeichnen?
    Raphael (beschwichtigend): Nein, nein, nicht NACKT! AKT!
    Anobella: Ach so… Ja, klar… Selbstverständlich. Ich dachte schon, Sie wären ein Ferkel.

    bye
    dpr

  10. Wenn sich Fräulein Anobella schon nicht durch, wie belegt, übermäßige Geistesgaben auszeichnet, was ist es dann, was Euch bewog, sie zu engagieren? Was hat sie, was ich nicht habe?
    Frustrierte Grüße
    Beate

  11. Hm. Ja. Also ich meine: Sie HAT ihre Qualitäten. Sie kann kochen. Sie ist Besitzerin eines Blogs, bei dem täglich Hunderttausende, die gerade nichts besseres zu tun haben, vorbeischauen. Sie kennt unheimlich viele interessante Leute. Das ist hilfreich, weil ich die dann nicht zu kennen brauche. Sie sieht blendend aus. Sie raucht nicht, d.h. sie schnorrt keine Zigaretten. Sie ist Herausgeberin von Krimianthologien. Sie kann schreiben wie der Teufel. Sie ist sich nicht zu schade, auch mal den Redaktionsabwasch zu machen (eigentlich immer…).
    Und du hast / kannst das auch alles? Und noch viel mehr? – Dann erbitten wir deine vollständige und schriftliche Bewerbung!

    bye
    dpr

  12. Ah, jetzt wirds interessant. Zuvor hätte ich natürlich gerne ein Jobprofil und eine ungefähre Gehaltsangabe, denn eine Frau mit meinen Qualitäten, die sich von denen Fräulein Anobellas nur unwesentlich unterscheiden, kann man ebenfalls breit einsetzen. Rauchen tue ich auch nicht und was das Aussehen angeht: Frag Wörtche, der hat schon mit mir zu Abend gegessen!
    Schon weniger frustrierte Grüße
    Beate

  13. Wer in die Dienste von wtd tritt, muss vor allem mutig sein. Wir sind das Sprungbrett für Karrieren in der internationalen Krimirezensentenszene, die Kaderschmiede gepflegter Spannungskritik, unsere ehemaligen Mitarbeiter arbeiten inzwischen bei namhaften Print- und Funkmedien, beim Fernsehen, beim Film (Hollywood!). Unsere Philosophie: Frag nicht, was wtd für dich tun kann, sondern tue gefälligst etwas für wtd und wenns nur Kaffeekochen ist! – Ach ja, das kann Fräulein Anobella auch noch: Kaffeekochen.

    bye
    dpr
    *wartet auf aussagekräftige Unterlagen
    **kennt Wörtches Geschmack

  14. …der ja bekanntlich ein exzellenter ist. Aber vielleicht, lieber dpr, sollten wir die weitere Diskussion in den nicht-öffentlichen Bereich des Webs verlegen, meine Mail-Adresse hast Du ja.
    Wohl vorerst letzte Grüße an den Großen
    Beate

  15. Ja, liebe Beate, das sollten wir machen. Fräulein Anobella steht schon, mit einem Baseballschläger bewaffnet, neben dem Rechner und raucht vor Wut(aber keine Zigaretten!).

    bye
    dpr

  16. Dann pass mal gut auf Dich auf (kannst Du Karate?), schraub Fräulein Anobella runter und melde Dich! Ist sie etwa eifersüchtig?
    Herzliche Grüße
    Beate

  17. Ich eile, liebe Beate, ich eile! Nein, eifersüchtig ist sie nicht. Sie ist mit einem dubiosen Hamburger Geschäftsmann verlobt, der aber zu geizig ist, einen Ring rauszurücken.

    bye
    dpr

  18. Reichlich obskures Hin und Her. Lass dich nicht reinlegen, Beate. Der Mann ist immerhin aus dem Saargebiet. Das ist kurz vor Belgien. Belgien wird bald an Rheinland-Pfalz verkauft. Also Obacht.

  19. Ich möchte dich bitten, lieber Georg, hier nicht meine Autorität und meinen makellosen Leumund zu untergraben. Wir Saarländer sind ehrlich, haben keine Hintergedanken und denken nur an das Gemeinwohl. (hat Oskar Lafontaine mal gesagt…)

    bye
    dpr

  20. Schöne Rezension.

    Ebenfalls beste westfälische Grüße

    (Da bietet sich doch mal ein „echter“ Stammtisch in Westfalens Metropole an …)

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