Neue Folge der Reihe „David Munyon – bester Singer-Songwriter der Welt“, heute: Wohin die Winde wehen… Nach seinem kargen solistischen Ausflug vor zwei Jahren hat Munyon nun wieder eine Band im Rücken- und die tut seiner Musik gut – bei allem Respekt vor dem kompositorischen Talent des Meisters, aber so „ohne alles“ sind die Songs wenig tragfähig, mit Band klingt´s einfach satter!
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David Munyon – Acrylic Teepees
Steve Earle hat Townes van Zandt einmal als besten Songwriter der Welt bezeichnet, und ich bin versucht, dasselbe von David Munyon zu sagen. „Acrylic Teepees“ gehört zum Besten und Anrührendsten, was ich seit langem gehört habe!
In erster Linie ist Munyon der klassische Fall eines Singer-Songwriters – mit sonorer Stimme, dem üblichen Akustikgitarren-Gezupfe und hin und wieder rockigen E-Gitarren. Wenn da nicht noch sein ausgeprägter Hang zum Country-Pathos wäre – und ganz ohne Zweifel hat dieser Mann den Blues! Also, amerikanischer gehts gar nicht mehr (natürlich singt er auch noch über diverse Insignien des „American dream“, zum Beispiel über Autos etc. …).
WeiterlesenDavid Munyon – Stories from the curve
Eine Platte von David Munyon mit 12 Stücken die auch auf seinen anderen drei Platten drauf sind. Warum muß mensch die haben? Ganz einfach: Dies ist die optimale Art Munyon zu hören. Keine unnötigen Begleitinstrumente und kein störendes, dumm rumlaberndes Publikum. Nur Klarheit von Acoustic und Stimme, Melodie und beste, authentischste Geschichtenerzählerkunst. Niemand hat oder hatte jemals diese Kraft aus der Ruhe. Seine besten und politischsten Songs vereint sind ein Genuß. Ansonsten kann ich nur auf andere Rezensionen und das Interview verweisen. Ihr wollt ja nicht immer das gleiche Geschwafel von mir hören.
WeiterlesenInterview: David Munyon
Ein Haufen alter Hippies…
David Munyon begann so um 1967 in Kalifornien Musik zu machen. Anfangs spielte er Gitarre in einigen Bands, die so nette Namen wie Grapes of Wrath ( wie das Steinbeck Buch) oder East Coast Chapter hatten. Die Bands konnte er nie zusammenhalten, da die Jungs zum Militär mußten oder einfach zuviel tranken.
WeiterlesenPopkomm 1996-3
Ein kryptisches Köln-Tagebuch von Kai, Carsten, Roland, Axel, Wolfgang, Walter und Nicole
Samstag, 17-8-1996:
Mehr als 2 Brötchen sind heute nicht drin. Das Frühstück findet heute etwas später als gestern statt und auch sonst wird es wohl kein leichter Tag werden. Aber das hätte ich schon die Nacht zuvor wissen können, als ich gegen 5.00 Uhr meine Luftmatraze enterte und der Wecker auf 10.00 Uhr stand. Passend zu meinem Befinden fallen die beiden Veranstaltungen, an denen ich heute teilnehmen wollte, erstmal aus. Musikfernsehen für Erwachsene und Der DJ als Gesamtkunstwerk scheitern – erstes laut Infozettel wegen der Zusammenarbeit von ONYX und VIVA (!?), zweites aus unbekannten Gründen.
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