RIP Dieter Paul Rudolph (1955-2017)

DPR erldeigt Schreibarbeiten

Dieter Paul Rudolph, langjähriger Hinternet-Praktikant, Kritiker, Multimedialentwickler, Kolumnist, Krimi-Apodiktiker, Arno Schmidt-Aficionado, Brötchenmitbringer, Lästermaul, Charmeur, Joni Mitchell-Fan, Autor, Lektor uvam starb – wie wir erst jetzt erfahren haben – Ende Mai an den Folgen eines Herzinfarkts.

Angemessene Kleidung

Pete Harris ist tot. Wie →PCPalm berichtet starb der Musiker am Mittwoch 60jährig an einem Gehirntumor. Wer sich jetzt grübelnd am Kopf kratzt sei beruhigt: Auch wenn er es auf vier CDs und eine DVD brachte war Harris doch „nur“ eine lokale Größe in Florida und bei uns muss, ja kann man ihn nicht kennen.

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Seherische Fähigkeiten?

München (sid) Max Merkel ist tot. Der frühere Fußball-Meistertrainer starb am Dienstag, neun Tage vor seinem 88. Geburtstag, in seinem Haus in Putzbrunn bei München. Die Familie bestätigte eine entsprechende Vorabmeldung der Bild-Zeitung auf sid-Nachfrage.

Lem ist tot

De mortuis nil nisi bene. Na ja, eigentlich wollte ich auch gar nichts Schlechtes über Stanislaw Lem sagen, der am Montag in Krakau gestorben ist. In früheren Jahren habe ich einiges von ihm gelesen – Solaris, der Unbesiegbare, die Sterntagebücher, einige Robotermärchen, den futurologischen Kongreß, und die Memoiren, gefunden in der Badewanne. An die meisten erinnere ich mich nicht mehr sehr genau, aber allein die Anzahl läßt schon vermuten, dass ich Lem nicht ungern gelesen habe.

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Frl. Katjas Nähkästchen, Folge 28

Folge XXVIII: Zum Tod von Bernd Pfarr

Katjas Schreibmaschine?Klarer Fall von „J´accuse“. Klarer Fall von Einbildung. Ersteres bezieht sich auf die Unverschämtheit, den Tod des besten deutschen Cartoonisten nur kurz zu melden. In der „Kulturzeit“ auf 3sat. Nein, nicht Maronde. (Ich bin doch keine Brigitte-Leserin.) Der Tod von Bernd Pfarr also: letzter Punkt in den „News“. Unverschämtheit. Zweites bezieht sich auf mein Gefühl, die Wohnung müsse voll mit Pfarr-Cartoons sein. Jahrelang hab ich sie aus dem noch früher verblichenen ZEIT-Magazin ausgeschnitten und in Schulhefte geklebt. Aber mit 30 kam plötzlich mein Rappel, das wichtigste Hab und Gut müsse in eine Schuhschachtel passen. Na gut, in eine 60 auf 40 Zentimeter große Schuhschachtel. Und 1,80 m hoch. Weg sind sie.

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