T. Jefferson Parker: Silent Joe

„Mouth shut, Eyes open“, unter dieser Maxime wurde Joe von seinem Vater ausgebildet. Abends ist Joe als Leibwächter, Bote und Fahrer seines Vaters unterwegs, tagsüber arbeitet er als Polizist, zuletzt als Aufseher im Staatsgefängnis. Im Alter von fünf Jahren wurde er von seinen jetzigen Eltern adoptiert und wuchs in einem sehr wohlhabenden Elternhaus mit engen Kontakt zu den sogenannten Eliten auf.

Zu Anfang des Buches begleitet Joe seinen Vater, einen hohen Aufsichtsbeamten des Orange County, auf einer seiner dubiosen nächtlichen Touren. Geheimnisvolle Unterhaltungen finden statt, kurze Worte werden ins Telefon gesprochen, viel, sehr viel Geld wechselt den Besitzer und ein etwa zwölfjähriges Mädchen wird im Auto mitgenommen – am Ende ist der Vater tot, erschossen. Joe fühlt sich schuldig und versucht zu rekonstruieren, was er jener Nacht nicht verstand, was sein Vater beabsichtigte und welches Geheimnis dieser vor ihm, seinem Sohn verbarg.

Weiterlesen

Adema: Planets

Nach fast nicht enden wollendem Touren und eigentlich zufriedenstellenden Verkaufszahlen, stand das kalifornische Quartett Adema dann doch mit leeren Händen da. Denn ihre vorherige Plattenfirma setzte sie blindlings vor die Tür. Zum Glück fand sich in Earache zügig ein neuer Geschäftspartner. Doch just zu dem Zeitpunkt trennte man sich von Sänger Marky Chavez, übrigens ein Halbruder von Korn-Shouter Jonathan Davis.

Weiterlesen

Fu Manchu: King Of The Road

Eins ist klar: Fu Manchu sind einer der ganz dicken Fische im Stoner Rock-Teich. Sie haben den Dreh raus, den Hörer zu fesseln. Ihre Gitarren-Riffs sind mörderisch. Sie kommen aus den Boxen geschossen und bohren sich in dein Gehirn und das fressen sie dann ganz geruhsam von innen heraus auf. Ohrwürmer halt. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Warum auch? Wollen wir ja so und nicht anders.

Weiterlesen