Rock’n’Roll Stormtroopers: Hanging Out with the Boys

Das richtige Rezept für alle Leute, die unbedingt eine Sommer-Hit-Melodie brauchen, die sie den ganzen Tag mitsingen können, sich aber nicht auf MTV verlassen wollen, um eine zu finden.

Die A-Seite fängt mit einer Akkordsequenz an, die einen vielleicht an die frühen Who erinnert und mit Handclaps dabei schon für Lächellaune sorgt. Sänger Tex Torpedo (ich frage mich, was für eine Herkunft man mit einem solchen Nachnamen hat) gelingt es, lustig zu bleiben, obwohl er die ganze Zeit mit einer Punk-Grimasse in der Stimme singt, was einen Vergleich mit Kaliforniens unvergeichbaren Dickies verdient.

Alles steigert sich mächtig mit dem Refrain, wenn Gesangslinie und Gittarrenriff zu einer unvergesslich leckeren Süssigkeit verschmelzen. Um es zu einem perfekten Popstück zu machen, wechselt die Tonart im Refrain am Ende.

Auf der B-Seite geben die vier Sindelfingener zwei Lieder lang richtig Gas, um zu beweisen, dass sie auf keinen Fall Fun-Punks im Sinne der Ärzte oder der Hosen sind – obwohl die Stormtroopers zweifellos sowohl Fun als auch Punk sind.

Rock'n'Roll Stormtroopers
Hanging Out with the Boys (7")
(Incognito)

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