UFO: Sharks

Schenkt man den jeweiligen Berichten Glauben, verhält es sich mit Michael Schenker und seinen jeweiligen Mitspielern wie einst mit Richard Burton und Liz Taylor: Rein in die Agrarprodukte, raus aus den Agrarprodukten. Dem Hörer kann’s ja eigentlich egal sein, wenn er mit MSG oder UFO so famose Scheiben an den Tag fördert.

Nach dem 1a-Vorgänger „Covenant“ liegt jetzt mit „Sharks“ ein extrem groovender Nachfolger vor. Traditionell wie immer, lassen es UFO dieses Mal betont relaxt mit zwei bluesig angehauchten Stücken angehen, um dann im weiteren Verlauf mit lässiger Routine alle Spielarten des Rock durchzunudeln. Und das klingt zu keiner Sekunde gelangweilt, altbacken oder überholt; das ist frisch und knackig und darf von mir aus immer so weitergehen.

UFO: Sharks
(Steamhammer/SPV)

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