King Khan & The Shrines: Mr. Supernatural

King Khan tingelt seit Jahren durch die kleinen Clubs dieses Landes. Der Tausendsassa ist Sohn indischer Einwanderer, geboren in Montreal. Mitte der Neunziger heuerte er bei der kanadischen Band Spaceshit an und tourte mit ihr durch Nordamerika. Ein erster Europa-Abstecher war folgenschwer für King Khan. Er blieb in Deutschland zurück und gründete King Khan & The Shrines, eine mehrköpfige Soul-Funk-Garage-Big Band.

Ein Album und unzählige Clubkonzerte, die mitunter auch schon von der Polizei jäh unterbrochen wurden (wie etwa das Londoner Bühnendebüt) später und King Khan und seine Truppe scheinen dem Underground-Status entwachsen zu sein. Die Clubs sind voller denn je und mit einem neuen Label im Rücken sollte bald jeder Hinterwäldler von „Mr. Supernatural“ Notiz genommen haben. Eine leiernde Hammondorgel, fesche Funk-Gitarren, Bläsersätze, eine GoGo-Tänzerin und ein hyperaktiver Frontmann, der von der Liebe predigt – das macht diese Band zu einer Ausnahmeerscheinung am deutschen Markt.

King Khan & The Shrines: Mr. Supernatural
Hazelwood/Cargo
VÖ: 8.6.2004

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