Und wieder was Handfestes von Muttern:
Gerade in einem Haushalt wie dem meiner Eltern – in dem heiß gekocht und der Esstisch mit einer Errungenschaften der chemischen Industrie bedeckt wurde – waren Untersetzer unabdingbar. Im Hinternet-Hauptquartier geht es da etwas ärmlicher zu: der Tisch bleibt nackt und zu seinem Schutz müssen Holzuntersetzer genügen. So ein metallener und darüber hinaus ausziehbarer Untersetzer würde sich bestimmt gut zu einer schönen Pekingente machen.
Aber leider kann ich keine Pekingente und Frl. Katja – die etwas nah‘ am Wasser der Besorgnis gebaut hat – fürchtet, Hinternet jr. könnte seine Fingerchen quetschen.
Der Untersetzer wird also wieder zusammengeklappt und wartet jetzt auf kulinarikaffine Menschen mit mehr Gefühl für Styling und weniger Kindern. Stichwort „Das Auge isst mit“. Sonst wird dem Untersetzer bald das letzte Glöckchen (nämlich das des sich jeden Mittwoch hier herumtreibenden Alteisenmanns) läuten.
Was: | Metalluntersetzer, ausziehbar |
Wohin: | Rätselnostalgiker. Angstfreie Köche. Sonst: Altmetallmann |
Ersparnis: | 452g |
Guten Tag Herr Mitty, ich bin nur bedingt kulinarikaffin, aber ich habe keine Angst – meine Finger quetsche ich mir auch so oft genug, dafür brauche ich den Untersetzer nicht. Wenn der Alteisenmann mich nicht überholt hat, würde ich das Teil gerne haben. Muss ich dafür etwas Bestimmtes tun?