World Hits

World Hits – das klingt eigentlich schrecklich. Da fehlt nur noch „Die schönsten…“ – World Hits. Ganz grauenvoll. Aber hey, schaut auf dieses Cover: da lacht mich verheißungsvoll funkige Disco-Musik an. Ob wenigstens mal ein bisschen dieser Platte, na, zumindest im Big Eden am Ku´damm gelaufen ist? Vermutlich nicht. Auch da werden die Originale gespielt worden sein. Trotzdem. Hätte auch gut gepasst.

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Copacabana


Endlich mal ein gutes Cover, meint der Chefredakteur. Ich finde, er soll ruhig mal nach Brasilien fahren und selbst nachgucken. Ich persönlich glaube nämlich nicht, dass die Frauen da tatsächlich so kleine Hintern haben. Das ist doch gefaket.

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Party


Diese Platte ist natürlich der Hammer. Das ist so die Art Platte, wo man sich fragt: soll ich sie wirklich rezensieren und damit Einbrecher auf den Plan rufen? Keine Ahnung, was sie wert ist. Aber sie ist wunderschön. Und es sind keine Klassik-Stücke drauf.

Ganz im Gegenteil. Vor allem ist ein Spiel drin. Ja, auf den Innenseiten der Box ist ein Partyspiel. Neckisch, poppig und so, wie Menschen wohl in den 70ern Spiele gespielt haben. Haben sie? Fall ja, melden Sie sich! Vor allem melden Sie sich, wenn Sie bei diesem James Last-Partyspiel ihren Partner kennen- und liebengelernt haben!! Schließlich gibt es hier Spielfelder wie „Liebesgarten“ und „Seitensprung“, aber auch „Mauerblümchen“…

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Non Stop Party 1974

Ja super. Wenn einer dem deutschen Middle-of-the-Road-Publikum beigebracht hat, wie groovy eine E-Gitarre sein kann, dann James Last! Man höre nur mal den Anfang von „Non Stop Party 1974“. Ist das wirklich das Last-Orchester oder sind das Deep Purple? Ganz ehrlich! Ah, und hier steht´s auch endlich mal: „Produktion: James Last“. Lange hab ich gerätselt, ob der Ton-Ingenieur zugleich auch Produzent ist. Aber nein: seit ´64 hat Last einen Exklusiv-Vertrag mit der Polydor, und zwar als Produzent!

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James Last live

Aus dem großen Welt-Tournee-Programm.
Oh mein Gott, diese Platte beginnt tatsächlich mit der Glocke, die die Zuschauer zu ihren Plätzen ruft. Es geht los! Mit dem Titel „Opening Tournee“. Wow, hier sind schon die Bläser-Fanfaren. Furioser Opener, muss man sagen. Aber so flott, wie das hier abgeht, ist es auch schon wieder vorbei, und along comes „Evie“. Eine Ballade, langsam und soft, aber mit Soul und Style.

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Tanzparty mit James Last


Was ist das denn für ein Ausreißer? Keine Party, kein Dancing. Eine Tanzparty. Klingt, naja, hm, bestimmt verheißungsvoll. Vielleicht eher Tanz-Tee? Wer tanzt denn auf „Happy Luxemburg“. Die RTL-Hörer? Camillo Felgen? Der Mann im orangefarbenen Anzug mit der braunen Fliege auf dem Cover sieht auch eher nach einem gepflegten 5-Uhr-Walzer aus als nach heißem Abhotten.

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Schließ die Augen, laß Dich verwöhnen

Klassische Melodien voller Romantik.
Wieder so eine James Last goes Klassik-LP. Die verstecken sich ja hinter den vielfältigsten Namen. Classics, Classics up to date, In Concert, Die schönsten klassischen Melodien… Und jetzt eben ’Schließ die Augen“. Romanze, Adagio, Türkischer Marsch, Ave Maria…

Wer braucht denn sowas noch? Wer hat es noch nicht? Sind da immer neue James Last-Fan-Generationen herangewachsen, die die alten Platten nicht kannten, nicht hatten? Waren da wirklich immer neue Sachen drauf? Scheint mir nicht so. Schließlich erstrecken sich bei dieser Platte die Aufnahmejahre von 1973 bis 1980. Merken James Last-Fans nicht, wenn sie sich noch mal kaufen, was sie längst haben? Oder macht es die neue Zusammenstellung?

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Erinnerungen


Erinnerungen an was? An große Hits? An alte James Last-Sachen? Ist das hier wieder Aufgewärmtes von vorgestern? Oder einfach Erinnerungen „an sich“?
Man weiß das nie so genau. Möglicherweise erinnern sich Menschen, dass sie seit 1983 noch eine James Last-Platte im Schrank haben, die da komischerweise fast unberührt vor sich hinschimmert.

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Seduction


Seduction – das musste ich erstmal nachschlagen. Verführung. Von 1980. Das Cover sieht auf den ersten Blick schlimm aus, ist aber doch ganz okay. Schön puristisch. Fast poppig.

Aber die Musik. Hilfe! Geht gar nicht. So schwurbeliger Früh-Achtziger-Cool-Fusion-Pop. Überproduziert. Glatt. Ohne Atmosphäre. Ohne Hooks. Und das liegt – Verzeihung – daran, dass hier bis auf zwei Moroder-Takes nur Stücke aus der Last-Familie drauf sind. Von Vater und Sohn Last. Und dass aus diesen Stücken keine Evergreens wurden, hat seinen Grund.

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Die schönsten Melodien der Welt


Auch das eine Folge der Serie „The gentleman of music“ im Weichzeichner-Ich-hab-viele-Streicher-im-Orchester-Sound. Arg lahm, mit Glacéhandschuhen eingespielt. Und alles drauf, was halt zu den schönsten Melodien der Welt gehört: Schiwago-Melodie, Lili Marlen, Elisabeth Serenade, Song Sung Blue, Guantanamera…

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Christmas Dancing

Liebe Leute, dies ist das ultimative Weihnachtsalbum. Schaut nur auf dieses Cover! Das sind die 70er, aber elegant wie nie!

Da die Musik ohnehin die gleiche ist wie auf „Vrolijk Kerstfeest met James Last“, will ich mich hier mal auf eine Cover-Synopse beschränken.

Und zwar im Vergleich mit: „Phil Spector´s Christmas Album“!

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