Der US-amerikanische Spieleentwickler stirbt 81jährig in Venedig.
WeiterlesenKategorie: In memoriam
Hubert Selby
Der US-amerikanische Schriftsteller („Letzte Ausfahrt Brooklyn“) stirbt 75jährig in Los Angeles.
Carrie Snodgress
Die US-amerikanische Schauspielerin („Diary of a Mad Housewife“) stirbt in Los Angeles 57jährig an Herz- und Leberversagen.
Peter Ustinov
Der Schauspieler, Autor, Karikaturist und Entertainer stirbt 82jährig.
Ustinov wurde in London als Sohn einer französischen Bühnenbildnerin und eines (aus Rußland stammenden) deutschen Korrespondenten geboren. Der zweifache Oscargewinner ist den meisten wohl als Nero in „Quo Vadis“ oder als Hercule Poirot in „Tod auf dem Nil“ in Erinnerung.
R.I.P. Jan Berry
Der US-amerikanische Sänger, der eine Hälfte des Surf-Duos Jan & Dean („Surf City“, „Little Old Lady From Pasadena“, „Dead Man’s Curve“) war stirbt 62jährig.
Dave Blood
Der US-amerikanische Bassist der Dead Milkmen (eigentlich: David Schulthise) nimmt sich das Leben. Er wird 47 Jahre alt.
Claude Nougaro
Der französische Chansonnier stirbt 74jährig in Toulouse.
O.W. Fischer
Der österreichische Schauspieler stirbt 88jährig in einem Krankenhaus in Lugano.
Zu seinen bekanntesten Filmen gehören „Es muss nicht immer Kaviar sein“, „Peter Voss, der Millionendieb“ und „Peter Voß ist nicht zu fassen“.
Janet Frame
Die neusseländische Schriftstellerin stirbt 79jährig im neuseeländischen Dunedin an Krebs.
Frame gilt als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen Neuseelands im 20. Jahrhundert. Bekannt wurde ihre Autobiografie „Ein Engel an meiner Tafel“ bei uns nicht zuletzt auch wegen der Verfilmung durch Jane Campion 1990.
Helmut Newton
Der Photograph stirbt in Los Angeles an den Folgen eines Autounfalls. Er wird 83 Jahre alt.
Ann Miller
Die US-amerikanische Schauspielerin („Easter Parade“, „Kiss Me Kate“) stirbt 84jährig.
James Lawrence
Der englische Gitarrist nimmt sich 26jährig das Leben.
2000 war James „Jimmi“ Lawrence Gründungsmitglied von Hope Of The States. Die Band war dabei, in Peter Gabriels Real World Studios ihr Debütalbum aufzunehmen. In den frühen Morgenstunden fanden seine Mitmusiker Lawrence in einem der Studios erhängt auf.
Ron O’Neal
Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur stirbt in einem Krankenhaus in Los Angeles 66jährig an Krebs.
Seine bekannteste Rolle war die Hauptrolle als Youngblood Priest in „Superfly“ (1972).
Randy VanWarmer
Der US-amerikanische Sänger und Songschreiber stirbt 48jährig in Seattle an Leukämie.
Seinen größten Erfolg hatte VanWarmer (der eigentlich Randall Van Wormer hieß) 1979 mit „Just When I Needed You Most“, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien in die TopTen kam. Er schrieb auch Songs für die Oak Ridge Boys (am bekanntesten davon: „I Guess It Never Hurts to Hurt Sometimes“).
Alexandra Ripley
Die US-amerikanische Schriftstellerin stirbt zwei Tage nach ihrem 70. Geburtstag.
WeiterlesenJoan Aiken
Die englische Fantasy-Autorin („Die Wölfe von Willoughby„) stirbt 79jährig in Sussex.
WeiterlesenBrian Gibson
Der britische Filmregisseur („Breaking Glass“, „Poltergeist 2“, „Tina – What’s Love Got to Do with It?“) stirbt 59jährig in London.
Zum Tod von George Harrison
Ich geb´s ja zu: mit acht war ich in Paul McCartney verknallt. Der hatte ein süßes Babyface und machte sich tierisch gut zwischen Tommi Ohrner und Leif Garett. Mein liebster Beatles-Song war „Octopus´ Garden“.
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Thanks For the Pepperoni
Vor ungefähr dreieinhalb Jahren ist Carl Wilson (–>Nachruf) gestorben, der eine ähnliche Rolle bei den Beach Boys gespielt hat, wie George Harrison bei den Beatles: Lead-Gitarrist und dritter Mann. Und auch nach dem Tod von Harrison ging mein erster Gedanke an ein bestimmtes musikalisches Werk. Nicht aber an ein spezielles Lied, wie „God Only Knows“ der Beach Boys mit dem himmlischen Gesang von Carl Wilson, sondern ein ganzes Album: „All Things Must Pass“. Mit dieser Triple-LP bzw. Doppel-CD hat uns Harrson 1970 nicht nur ein Meisterwerk geschenkt, das das Niveau seiner ehemaligen Band locker hält, er hat uns auch schon in bester Weise auf seinen Tod vorbereitet.
WeiterlesenRealismus und Magie – Ein Nachruf auf Morris
Dass ich nicht der einzige Lucky Luke-Fan war, merkte ich in der fünften Klasse. Als wir uns im Englisch-Unterricht englische Namen geben sollten, nannte sich ein Klassenkamerad fortan „Averell“.
Morris – das ist für die meisten einfach „Lucky Luke“. Auch für mich. Ich besorgte mir die Hefte stapelweise aus der Bücherei. Keine Ahnung, wie sehr der dünne Cowboy mein Männerbild prägte. Denn klar: er war einfach ein Traummann. Verantwortungsbewusst, gelassen und attraktiv. Immer auf der Seite der Guten. Sportlich. Eben schneller als sein eigener Schatten. Wie oft hab ich vor dem Spiegel geübt…
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