Ken Bruen / Jason Starr: Flop

(Keine Rezensionen mehr! Und gleich eine Ausnahme. Laut Paragraph 5f) der Ausbildungsverordnung für KrimirezensentInnen sind wir verpflichtet, das Gesellenstück unseres Azubi Jochen blogmäßig unters digitale Volk zu streuen. Wir brauchen uns auch nicht dafür zu schämen, denn dank kompetenter Ausbildung ist es Jochen gelungen, ein Gesellenstück von gediegener Eleganz, handwerklicher Leichtigkeit und intellektueller Prägnanz anzufertigen. Lesen Sie selbst!)

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Ken Bruen: The Killing of the Tinkers

Mit „The Killing of the Tinkers“, dem zweiten Band der Jack Taylor Reihe schreibt Ken Bruen die Darstellung eines Alkoholikerlebens am Rande des Abgrunds (und manchmal darüber hinaus) fort. Bestand am Ende von’The Guards’, dem ersten Buch der Jack Taylor Reihe, noch Hoffnung auf Rettung, da Taylor nach einer harten Entziehung trocken nach London zog, erfahren wir nun, dass er dort auf Dauer nicht zurecht kam. Die Schuld die er meint, auf sich geladen zu haben, sie lastete zu schwer auf ihm. Und als er ein Jahr später nach Galway zurückkommt, ist er nun auch noch kokainabhängig.

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Ken Bruen und Jason Starr: Bust

Ken Bruen und Jason Starr sind zwei auch für ihren hintergründigen Humor bekannte Autoren. Anders als z.B. Carl Hiaasen oder Christopher Brookmyre beugen sich die beiden nicht dem Primat des Humors, sondern sie schreiben Noirs, die sie mit ironisch schwarzem Humor würzen. Dass die beiden Autoren für ein Buch zusammengekommen sind, liegt vermutlich daran, dass der in Irland lebende und einst als Sicherheitskraft im UN-Gebäude tätige Ken Bruen auf einem der „Krimi-Convents“ den in New York lebenden Jason Starr traf und man beschloss, die gemeinsamen Interessen bei einem Zug durch die Kneipenwelt New Yorks auszuloten. Ein Wort gab wohl das andere und am nächsten Morgen könnte das Gerippe einer Story und so mancher „One-liner“ fertig gewesen sein.

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