
Nach der Bachmut-Feier treffen sich Putin und Prigoschin mit Lukaschenko vor der Himmelspforte. „Na, hast du auch von der Rhabarbertorte genascht?„, fragt Prigoschin. „Nein„, antwortet Lukaschenko, „ich vertrage doch kein Rhabarber.„
Erstmalig seit seinem Amtsantritt wird Außenminister Lawrow am 4. Juli sein Rammstein-Intim-Tattoo nicht öffentlich zeigen. Die Großveranstaltung im Moskauer Spartak-Stadion wurde kurzfristig abgesagt. Kreml-Kenner rätseln über die Gründe, steht doch die Herausgabe von Lawrows neuestem Gedichtsband unmittelbar bevor.
Bei der Illustration unseres letzten Blogbeitrags „Jetzt auch noch die Affenpocken!“ handelt es sich um die plumpe Fälschung eines Pressefotos aus der Zeit des sogenannten „Kalten Krieges“. In Wirklichkeit zeigt die Abbildung das Wahlkampfbüro des bekannten deutschen Politikers Adolf Kohl – man beachte die zur Schau gestellte Raubkunst-Ikone im Hintergrund. (Quelle: TASS)
Nach einem harten langen Arbeitstag fällt Putin in tiefen Schlaf. Im Traum durchschreitet er weite leere Höfe und endlos lange Gänge. Dumpf hallen die Schritte. In einer kleinen, spärlich beleuchteten Kammer steht er plötzlich einem bärtigen Mann gegenüber. Es ist der heilige Kyrill, Schutzherr aller Reußen – nicht der andere, die Saufnase aus Moskau.
Weiterlesen… du auch mal nach Kiew eingeladen bist und keine passenden Anziehsachen da hast (siehe Scholz)? Keine Angst, Söder-Double Markus aus Ulm zeigt, was geht.
Putin kann nicht an der Parade teilnehmen. Am Abend möchte Wiktorowitsch Lawrow seinem Freund ein Stück von der Neuntemai-Torte vorbeibringen. Da pfeift ihm auf der Straße ein Maurer hinterher und ruft: „Eh Cremeschnittchen, wo gehst du denn so spät mit dem Nazi hin?“ Sergei Wiktorowitsch dreht sich um und entgegnet: „Hören sie, Genosse Handwerker, hier gibt es gar keine Nazis.“ Da antwortet der Mann: „Wer redt denn mit dir?“
Im Gegensatz dazu steht Hinternet zu seinen Verpflichtungen. Hier die nächste Charge:
Putin plündert ein Fitness-Studio in Lemberg. Der Ladeninhaber weist ihn darauf hin, dass es sich hier wohl um ein Kriegsverbrechen handelt. Der Kremlgrande bedankt sich beim Untermenschen und fügt lachend hinzu: „Da muss ich gleich die Wagner-Jungs informieren. Die plündern immer noch nach der Haager Landkriegsordnung.“
… schwerfällig richtete Wolodimir sich auf. Vor ihm auf dem roh gezimmerten Tisch lagen wahllos Drogen und verbotene Kriegswaffen verstreut. Plötzlich stand da im grünen Lodenmantel, wie aus dem geheimen Keller emporgestiegen, der deutsche Kaufmann. Flink öffnete er sein Musterköfferchen. Es roch nach Schwefel. Matt glänzte in der schäbigen Auslage billiger Tand. Da erscholl ein tiefes Grollen von der Eingangstür …