Sarah Harmer: All Of Our Names

Stilbeschreibung: Schlicht. Schublade: Suzannne Vega mit Biss. Die Kanadierin Sarah Harmer versucht erst gar nicht, ihrem Folk-Rock einen modernen oder gar innovativen Anstrich zu verpassen.

Die meisten der elf Songs sind in ihrem eigenen Haus aufgenommen und auf das wesentliche Bandgerüst reduziert. In „Came On Lion“ und „Tether“ taucht zwar eine spröde Trompete auf, aber das war’s im Wesentlichen mit Schnickschnack – das Album lebt von einer beeindruckenden Schnökellosigkeit. „All Of Our Names“ ist ein klares Statement gegen überzüchtete Produktionen und dünnes Songwriting.

(dmm)

Sarah Harmer: All Of Our Names
(Zoë/in-akustik)
VÖ: 19.3.2004
www.sarahharmer.com

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