Osterkörbchen

Nicht, dass man Osterkörbchen nicht für ein paar Cent und in hässlichen Farben in jedem Kaufhaus kriegt. Aber warum nicht selbermachen? Vielleicht sogar in schönen Farben? Das geht, wie dieser wunderbare Link beweist: ↑http://blog.revoluzzza.com/?p=981 . Und hier ist sogar noch eine andere Variante, immer noch in schönen Farben: ↑http://blog.revoluzzza.com/?p=994. Ich fand die Idee so simpel wie toll, und Filz und Borten gibt´s ja in jeder Bastel-Hausapotheke, also los. Weiterlesen

Kinderfest II

Aprikosen-Flip (wunderbares Wort!) und Obst-Knäcke. Der Sommer kann kommen. Ich bin derart verliebt in das Foto, dass ich – kleine Notiz an ganz oben – gern noch zweimal nach diesem Leben auf die Erde zurückkäme. Im ersten Fall immer noch bitte als Trompeter im Orchester James Last. Aber im zweiten Fall dann als Food-Fotograph bei Dr. Ö. Wo sonst bringt man auf 18 Quadratzentimetern Stillleben soviel Pop-Feeling unter? Und das trotz Knäckebrots! Weiterlesen

Kinderfest I

Jemand den Film „Julie & Julia“ gesehen? Wo eine junge Frau nach der Milleniumswende ein Kochbuch aus den 50ern nachkocht, darüber bloggt und fast ihre Ehe ruiniert? Sehr sehenswert! Ich hab was Ähnliches vor. Aber um meine Ehe zu schonen, lass ich´s ein paar Klassen tiefer angehen.

Meine Vorlage heißt „Kinder feiern kleine Feste“. 12 Rezeptkarten von Doktor Ö. Sie dürften noch aus den 70ern stammen. Und wundersamerweise hat die Sammlung meine Kindheit lückenlos überstanden. Weiterlesen

Besuch aus Plastikhausen

Neulich, nach einem Besuch beim Flohmarkt. Gerhard und Rupert sind bei uns eingezogen. Zwei äußerst kleingewachsene Mitglieder des deutschen Olympiakaders 1976. Abteilung Sportschützen. Es handelt sich um Play Big-Figuren. Sie versuchten ein paar Jahre lang, den Playmobil-Männchen einen Teil vom Markt-Kuchen wegzuschnappen. Weiterlesen

Bunte Bücher-Schätze

Diese bunten Schätze sind alles Kinderbücher aus dem Pestalozzi-Verlag, viele aus der Reihe „Pestalozzi-Plus“. Ich besitze ein schönes seit Kindertagen, nämlich „Mein Freund hat einen Hund“.

Seitdem bin ich verliebt in diese zart-bonbonfarben Bilder, die so schön kitschig, aber trotzdem stilvoll sind. Weiterlesen

Paula in: Sternstunden der TV-Geschichte

Natürlich hat Paula am Samstag „Wetten, dass…“ geschaut. Sie hat dazu extra das grelle Thomas Gottschalk-Solidaritäts-Outfit angezogen. Und sie trägt eine originale Wettkandidaten-Brille, die sie bei ebay ersteigert hat. Durch die Brille sieht man natürlich nix, das war ein bisschen blöd am Samstagabend, aber Paula bestand drauf. Wenigstens hatte sie die passende Knabberei für lauschige „Wetten, dass…“-Stunden. Weiterlesen

Frl. Katja gibt ´ne Party

Katjas Schreibmaschine?Das Leben ist unpraktisch. Ich stehe an meinem Auto, nach vollendeter Spätschicht, und klaube mühsam die Thermoplane von meiner Windschutzscheibe. Denn es friert gar sehr. Aber wenn ich dann in fünf Minuten zu Hause bin, muss ich sie wieder drauf machen. Denn die Nacht fängt gerade erst an. Für fünf Minuten Fahrt die Silberplane runtermachen? Bin ich bekloppt? Ist das noch ökonomisch? Eigentlich kenn ich den Weg ziemlich gut… Weiterlesen

Pattie Boyd: Wonderful tonight

Nein, die Single, die ihm seine Freundin damals zusammen mit ihrer WG-Genossin in der kleinen Bude vorspielte, mochte er nicht. „We played him „My boy Lollipop“ by the Jamaican artist Millie Small, which we both thought was great. He couldn´t believe we liked such an awful song.“ Der Mann hatte Geschmack. Er hieß George Harrison.

Und sie war die Frau an seiner Seite, seine erste Ehefrau. Viel wusste man nicht über sie. Aber cooler konnte ein Leben doch nicht sein: Sixties-Model im Swinging London, Beatle-Gattin, Clapton-Gattin, Adressatin wundervoller Liebeslieder wie „Something“, „Layla“ und „Wonderful tonight“.

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Frl. Katjas Nähkästchen, Folge 30

Frl. Katja ist schwanger

Nein, ich tue nichts für die Rente. Oder: doch. Aber anders, als viele denken. Ich zahle nämlich in die Rentenkasse ein. Ob mein dicker Bauch beziehungsweise sein Bewohner später einzahlt, ist noch völlig offen. Dafür müsste er erst mal einen Job kriegen. Aber das scheint für viele Menschen ausgemachte Sache. Denn der Standardspruch, den man als Schwangere heute hört, ist eben: „Toll, Du tust was für die Rente.“ Gähn. Die demographische Panikmache fordert ein erstes Opfer, nämlich mich. Ich kann es nicht mehr hören!

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