Presseschau 11. Januar 2010

Grober Stadionrock. Der Tagesspiegel über Depeche Mode in Berlin: ↑Ohohoho!

Die New York Times über Spoon (neues Album in knapp zwei Woche!): ↑Still Independent, Still Cool

Die taz über Vampire Weekend und deren neues Album „Contra“: ↑Raus aus der Uni, rein in die Tropen. Das Süddeutsche-Musikblog: ↑Erhöhung der Schichtzulage. Und das Musikblog des Wall Street Journals ↑interviewt die Vier.

Druckvolle Sensitivität. Edo Reents in der FAZ über Big Star und die Rhino-Box „Keep An Eye On The Sky“: ↑Das Erbe der glücklichen Verlierer

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Jahresrückblick II

Peter Meyers CDs und Konzerte 2009

CDs:

1. Elbow: „The Seldom Seen Kid Live At Abbey Road“
2. Yeah Yeah Yeahs: „It´s Blitz!“
3. Archive: „Controlling Crowds“
4. Mumford & Sons: „Sigh No More“
5. Glasvegas: „Glasvegas“
6. Fever Ray: „Fever Ray“
7. The Dead Weather: „Horehound“
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Jahresrückblick (I)

Kai Florian Beckers Top Ten 2009

Was vom Jahre übrig blieb. Oder: Aus den weit über 500 gehörten Tonträgern in diesem Jahr ist dies die Quintessenz der emotionalsten Platten. Denjenigen also, die einen tief berührt und nicht mehr los gelassen haben. Es war ein in vielerlei Hinsicht bewegtes Jahr: mit massenhaft guter Musik, die bevorzugt melancholischer Natur war. Liegt vielleicht am Alter — muss aber nicht.

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Hinternets Resterampe 2009, Teil 5

Was vom Jahre übrig blieben… Wir stellen in dieser Reihe einige Veröffentlichungen vor, die anfangs auf der Strecke blieben und dennoch nicht unrezensiert in unser Archiv abwandern sollten.

Die letzte Ladung auf der Resterampe wird von der „heftigsten“ Platte in dieser Reihe eröffnet: Dem selbst betitelten Album von The Hickey Underworld (Naive/Indigo). Normalerweise erfreut einen das Label Naive mit Electro oder Pop. The Hickey Underworld ist zur Abwechslung mal eine noisige Rockband, deren treibende, manchmal ungestüme bis verkopfte Musik phasenweise an The Jesus Lizard erinnert. Allerdings ist deren Sänger kein David Yow. Zum Noise gesellen sich zudem Alternative- und Indierock-Einflüsse. Die Band aus Antwerpen hat ein wahrlich beeindruckendes Debüt abgelegt. Das wurde übrigens vom belgischen Electropop-Duo Das Pop produziert und von Howie Weinberg (Nirvana) abgemischt.

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Presseschau 9. Dezember 2009

The Quietus interviewt die Wild BeastsOn Courting In Kendal And Life In The Lake District

Nochmal Technics-Ende. der Freitag: ↑Die Abschaffung des Plattenspielers

Durchgeschwitzte Rockpalast-Musik für iPod-Mädchen. Eric Pfeil in der FAZ über ein Moneybrother-Konzert in Köln:  ↑Zu viel ist nicht genug

Was ist das Raubkopieren eines Songs gegen das Betreiben eines Labels? ↑Artists‘ lawsuit: major record labels are the real pirates (dabei geht es nur um Kanada und um eine Summe zwischen 50Millionen und 6Milliarden Dollar!)

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Sidewaytown: Years In The Wall

Im Herbst 2006 hatte der saarländische Sänger, Gitarrist und Songschreiber Markus Baltes (Ex-Paragon Of Beauty) seine Band Autumnblaze zu Grabe getragen und meldete sich kurze Zeit später mit Sidewaytown zurück. Auf dem Debütalbum dieses neuen Projekts, „Years In The Wall“, verbeugt sich Baltes im wahrsten Sinne des Wortes vor den sogenannten Shoegazer-Bands. Zu denen gehörten Mitte der Achtziger und Anfang der Neunziger britische Gitarrenrock-Bands wie Ride, Slowdive, The Jesus And Mary Chain und My Bloody Valentine. Die Genrebezeichnung rührt daher, dass deren Musiker dafür berüchtigt waren, zum Boden blickend Gitarre oder Bass zu spielen.

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