Die Brücke II

In einer Diskussion, darüber warum es in Deutschland keine qualitativ hochwertigen Serien wie „House of Cards“, „Breaking Bad“ oder „Mad Men“ gebe, argumentierte jemand, dass die Amerikaner mit den englischsprachigen Zuschauern einfach den viel größeren Markt hätten, während deutsche Serien gerade noch in Österreich und der Schweiz verstanden würden.

Wenn das ein stichhaltiges Argument wäre, dann wäre der Erfolg dänischer – oder schwedisch-dänischer – TV-Produktionen gar nicht erklärbar. Denn darum geht es hier: die zweite Staffel von „Die Brücke“. Die erste Staffel war schon ein Hit, der nicht nur in zahlreiche Länder verkauft wurde, sondern auch mit „The Bridge“ (USA) und „The Tunnel“ (UK/Frankreich) zwei Adaptionen nach sich zog. Und mit der zweiten Staffel halten die Macher das Niveau.

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Evergrey: A Night To Remember

Ein paar Wochen nach der Live-CD „A Night To Remember“ erscheint nun die angekündigte Doppel-DVD. Wer gelassen genug war abzuwarten, kann jetzt zugreifen. Evergrey haben mit dem Saal des Storan Theaters in Göteburg eine wirklich geeignete Location ausgedeutet, um den Liveauftritt visuell zu unterstützen. Neben dem kompletten Konzert gibt es eine zweite DVD mit rund sechseinhalb Stunden Bonusmaterial mit Interviews, Dokumentationen, sechs Promo-Videos und der berühmten Mucker-Lektion ‚wer spielt was durch welchen Amp‘. Für Fans interessant und informativ, alle anderen müssen selbst entscheiden, wie viele wackelige Aufnahmen aus dem Probenraum sie sich anschauen wollen.

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Evergrey: Live – A Night To Remember

Die schwedische Band Evergrey ist in Sachen wuchtiger Prog-Metal eine Bank. Fünf starke Alben in Folge, von denen die schlechteren Momente immer noch taugen, um die halbe Konkurrenz wegzuwischen. Nach heutigen Veröffentlichungsmaßstäben haben sich Evergrey verhältnismäßig lange Zeit für ihr erstes Livealbum gelassen, biegen jetzt aber mit einem prallen Werk um die Ecke. Ein Heimspiel in Göteborg haben sie für die Nachwelt konserviert, das mit Streichquartett, Backgroundchor und Gastvocals mit einigen Extras aufwartet. Das begeisterte Publikum feiert seine Helden euphorisch und Evergrey sind mit mächtig Druck und Fingerfertigkeit zu Gange.

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Tiger Lou: Is My Head Still On?

Meine Damen und Herren, wir möchten ihnen einen jungen Mann vorstellen, der auf sein Debütalbum wundervolle melancholische Songs gepackt hat, von denen wir noch lange zehren werden. Er ist 23 Jahre jung, glücklich verheiratet und heißt Rasmus Kellermann, tritt uns allerdings als Tiger Lou entgegen. Er ist ein zahmer Tiger. Würde jemand sagen, Kellerman käme nicht aus Skandinavien, aber aus Großbritannien, niemand würde zweifeln. „Is My Head Still On?“ ist gefühlvoller Singer/Songwriter-Pop; mal zerbrechlich und persönlich, mal schwelgerisch und bis zu gigantischer Größe aufgebauscht. „Mir ist es sehr wichtig, nett zu den Leuten zu sein. Ich mag keine Musiker mit arroganter Attitüde. Ich finde das langweilig. Es sind immer die gleichen dummen Sprüche„, erklärt einer, den Selbstzweifel plagen, bei dem, was er macht. Er sollte sich um seine musikalische Zukunft keine Sorgen machen – zumindest nicht, wenn er den Weg weiterverfolgt, den er mit diesem beeindruckenden Debüt eingeschlagen hat.


Tiger Lou - Is My Head Still On?
V2/Rough Trade
VÖ: 1.6.2004

Kristofer Åström: Loupita

Fireside sind grandios, Kristofer Åström & Hidden Truck sind grandios – was soll also an einem reinen Soloalbum des Schweden falsch sein? Trotzdem hat sich bei mir im ersten Moment Enttäuschung breit gemacht. „Loupita“ ist eigentlich schnell beschrieben – Kristofer Åström sitzt in der Ecke und klampft traurige Lieder auf der Gitarre. Man hört interessiert zu und vermisst an allen Ecken und Enden die präzisen Arrangements seiner Band Hidden Truck. Aber irgendwann kommt der Umbruch.

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Ritual – Ritual

Das Debütalbum der schwedischen Band Ritual ist ein Leckerbissen für all diejenigen Prog-Metal-Fans, die ein Mittelding zwischen Dream Theater, Fates Warning, Yes, Queensryche und gelegentlichen Folk-Auswüchsen suchen. Es erschien bereits 1995 und kommt jetzt in neu bearbeiteter Fassung auf den Markt.

[7 Fritten]

Ritual
Ritual
Tempus Fight/Inside Out/SPV

Gadget – Remote

Grindcore der kompromisslosesten und ruppigsten Sorte, haben Gadget auf ihr Album gepackt. Extrem ist in diesem Fall nicht das passende Attribut. Gadget gehen nämlich noch einen Schritt weiter. 21 brutale Songs knüppelten die Schweden mit Produzent Fredrik Reinedahl, Bekannt durch Burst- und In Flames-Jobs ein. Satter Sound, luftdichte Gitarrenwände und Schlagzeug-Salven, die lebensgefährlich sind. Dagegen ist Cannibal Corpse ein Knabenchor.

[5 Fritten]

Gadget
Remote
Relapse Records

Voice Of A Generation – The Final Oddition

Voice Of A Generation geben seit vielen Jahren dem Underground-Punk ein Zuhause. Mit den Peepshows und den Jungs von Millencolin im Rücken holt eine der ältesten schwedischen Street Punk-Bands erneut zum Rundumschlag aus.

Mitsing-Refrains („Justice“), viele Eier in der Hose wie auch kompromisslose und kritische Texte („Democracy Is Dead“, „Casualties Of War“) mit viel Tempo („Itching Fingers“, „Baseballbat“) und Härte („Bastard“) – das sind Voice Of A Generation anno 2004. Eigentlich haben sie sich über die Jahre nicht verändert, wurden nie schlechter. Satt dessen haben sie die Faust immer wieder geballt und eine neue Schippe draufgelegt.

Im Februar und im April werden sie zum wiederholten Male durch Deutschland touren. Dann kann sich jeder seine Ladung Street Punk im Moshpit abholen.


Voice Of A Generation
The Final Oddition
Burning Heart/SPV
VÖ: 2.2.2004

Evergrey: Recreation Day

Beim Opener „The Great Deceiver“ mussten die Jungs von Evergrey scheinbar erstmal ihr Mütchen kühlen. Da wird alles ausgepackt, was eine Progressive-Band zu bieten hat und das Quintett tobt sich durch leicht nervige Keyboards, Frickel-Attacken und seltsame Chöre. Danach lassen sie es etwas ruhiger und gemäßigter angehen und man merkt schnell, dass das dritte Werk der Schweden um einiges offener ausgefallen ist als die beiden Vorgänger.

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Christian Kjellvander: Songs From A Two-Room Chapel

Erst haut Kristofer Åström zwei Alben binnen zwölf Monaten raus, und jetzt lugt schon der nächste melancholische Schwede aus dem Hause V2 um die Ecke. Die Vorzeichen sind ähnlich: Auch Christian Kjellvander hat eine Hauptband (Loosegoats), gibt aber genauso gern den verzweifelten Singer/Songwriter. Auch wenn die Parallele zu Kristofer Åström überdeutlich ist, klingen seine Songs insgesamt offener und weniger depressiv, worunter aber die Tiefe keinesfalls leidet.

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Kristofer Åström & Hidden Truck: Leaving Songs

Kristofer Åström ist einer, der mit wechselndem Lebensmut aus seinem poetischem Chaos hinter der Gitarre hervorgrinst. Zumindest vermitteln die Soloalben des Fireside Sängers dieses Gefühl. Ungeachtet der Tatsache, dass im Frühjahr dieses Jahres „Northern Blues“ erschienen ist, liegen jetzt die „Leaving Songs“ vor, die deutlich mehr sind, als kreativer Ausschuss.

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Herr Mankell und der Schwedenkrimi

Im 30jährigen Krieg kredenzte man den SCHWEDENTRUNK: eine Labsal, die dem, der sie genoss, nur selten mundete. Das Zwanzigste Jahrhundert amüsierte uns nur mäßig mit SCHWEDENRÄTSELN und SCHWEDENPORNOS und, schon etwas kurzweiliger, SCHWEDENPOP. Als hartnäckigster von all diesen SCHWEDENHAPPEN indes erwies sich der SCHWEDENKRIMI. In den Sechzigern und Siebzigern durch die Romane des Duos Sjöwall/Wallöö erfolgreich nach Deutschland exportiert, ist der Schwedenkrimi Anfang des neuen Jahrtausends in Gestalt der Bücher von Henning Mankell umjubelt zurückgekehrt. Keine Bücherbestenliste, auf der nicht die Geschichten um Kommissar Kurt Wallander penetrant auf Spitzenplätzen liegen, und manche biedere Sekretärin – ein Berufsstand, der ansonsten eher im Hera-Lind-Fieber agonisiert – sah ich schon weltentrückt in Eisenbahnabteilen über „Die fünfte Frau“ gebeugt, Mankells, so viel sei gesagt, bestem Roman.

Kurt Wallander löst seine Fälle im südschwedischen Ystad, wo er ein Team der Mordkommission leitet. Er ist Pessimist und nagt an seinen Depressionen wie weiland Sherlock Holmes an seiner Unterlippe, wenn es galt, komplizierte Sachverhalte zu erhellen. Im Grunde folgen alle Romane dem gleichen Strickmuster: (Mindestens) ein Mord geschieht und stellt Wallander und die Seinen vor Rätsel, die es nach und nach zu lösen gilt. Zwischen den Kapiteln, die sich minutiös mit dem Weg der Aufklärung beschäftigen, gibt es immer wieder andere, die ein Psychogramm des Täters, der Täterin zu zeichnen versuchen. Lustiges Mörderraten wie bei Agatha Christie gibt es bei Mankell nämlich nicht. Das Motiv interessiert ihn und eben der Weg zum Ziel.

Daneben natürlich noch das Seelen- und Familienleben des Helden selbst. Er ist, wie gesagt, reichlich depressiv und leidet vor allem am Zustand der Welt im Allgemeinen und der schwedischen Gesellschaft im Besonderen. Die Mörder werden immer brutaler, die Menschen immer rücksichtsloser, die Polizisten immer inkompetenter und korrupter.

Hm…. spätestens hier aber müssen wir nun doch auf die erste Welle der Schwedenkrimis zurückkommen, auf Sjöwall/Wallöö und ihren Kommissar Martin Beck. Denn eigentlich könnte ich eine alte Rezension dieser Romane hervor kramen und durch bloßen Namenstausch zu einer Rezension der Mankell-Romane machen.

Es war alles schon einmal da: Ein zur Depression neigender Kommissar mit Ess- und Eheproblemen, ein Team aus verschiedensten Charakteren und Temperamenten, vor allem aber: die Sozialkritik. In den Sechzigern und Siebzigern noch galt Schweden als der paradiesische Hort aller Menschenrechte und -gerechtigkeiten. Da tat es gut, eine andere, kritische Stimme zu hören, die das Unmenschliche der Situation heraus arbeitete und darlegte, wie die einstige Vision von der besten aller Welten degenerierte.

Auch die Strickmuster ähneln sich frappant: Ein Mord geschieht (oder auch gleich neun auf einmal wie in Sjöwall/Wallöös „Endstation für neun“), Rätselberge türmen sich auf und werden allmählich abgetragen. Was Mankell von seinem Vorgängerduo indes unterscheidet: Brauchten die gerade einmal 200 Seiten zur Klärung des Falles, können es bei ihm auch schon mal leicht über 500 werden. Das funktioniert dort, wo es die Story hergibt, in der „Fünften Frau“ etwa oder, mit leichten Abstrichen, in „Die falsche Fährte“. Andere Romane, vor allem „Der Mann der lächelte“ oder „Mörder ohne Gesicht“, sind, obgleich nicht ganz so umfangreich, im Grunde nur aufgeblasene Gebilde aus Versatzstücken, wo man bei der Lösung auch Kommissar Zufall oder Kommissar Brechstange bemühen muß.

Wie alle Serienkrimis setzen die Wallander-Romane natürlich auf die Kontinuität der Lebensläufe des Stammpersonals. Das war auch schon bei Martin Beck und seinen Kollegen so. Nachsichtig lächelnd nahm der getreue Leser zur Kenntnis, dass Kollbergs Frau Gun hieß und etwas von Sexualakrobatik verstand. Auch Becks Vorliebe für Schiffsmodelle mußte man Stücker dreißigmal zur Kenntnis nehmen – aber es waren nur kurze Erwähnungen, sie störten nicht weiter.

Anders bei Wallander, der sich etwa fünfmal pro Roman über die hohen Preise für Wurstbrote ärgert, etwa zehnmal seinen Vater erwähnt, der als Maler von Sonnenuntergängen und Auerhähnen sein Geld verdiente, bis ihn der Tod dahin raffte, etwa zwanzig Mal gar begegnen wir dem inzwischen auch schon toten Kollegen Rydberg und überlegen uns mit Wallander, was der wohl in dieser Situation gemacht hätte. Und so weiter. Das nervt.

Schlimmer noch: Es gibt keinen Roman Mankells, in dem der Held nicht etwa Entscheidendes übersieht, nicht weiß, WAS er übersehen hat, aber weiß, DASS er etwas übersehen hat. Und sich wenigstens zehnmal im weiteren Verlauf erinnert, irgendwann etwas Entscheidendes übersehen zu haben, aber nicht zu wissen was. Das nervt ganz arg.

Bei allen déjà vu (oder besser: déjà lu)-Momenten, die der Kenner und Liebhaber der zehn Beck-Romane bei der Lektüre der Mankell-Bücher hat, vermißt er aber eins: den Humor von Sjöwall/Wallöö. Der wird von Roman zu Roman skurriler und erreicht gelegentlich Slapstickniveau. Manchmal basiert sogar die komplette Handlung (vor allem bei „Verschlossen und verriegelt“) auf einem gigantischen Witz, dessen Pointe am Ende offengelegt wird. Nichts von alledem bei Mankell. Die Welt ist trostlos, aber scheinbar noch nicht trostlos genug, um sich darüber lustig machen zu können.

Fassen wir zusammen: Mankells Romane übernehmen viel – nicht selten zu viel – von Sjöwall/Wallöö und fallen häufig hinter den Standard der Originale zurück. Sjöwall/Wallöö sind schneller, präziser, weniger redundant. Sie vermögen es, interessante Charakterstudien zu zeichnen, besonders von den anderen Mitarbeitern des Kriminalteams, während diese bei Mankell seltsam blass bleiben. Letzterer hat seine stärksten Momente immer dann, wenn er nach den Motiven für eine Tat sucht. Dies allein macht aus „Die fünfte Frau“ und „Die falsche Fährte“ lesenswerte Romane. Wo dies indes versagt, bleibt am Ende nur heiße Luft.

Also, Freunde: So ihr die Romane von Sjöwall/Wallöö nicht kennt: Lest sie. Es gibt sie wohlfeil in jeder Buchhandlung. Empfehlenswert sind außer den bereits genannten: „Mord am Götakanal“, „Die Polizistenmörder“ und „Terroristen“, wieder so ein großer Witz mit toller Pointe. Danach werdet ihr in der Lage sein, Mankell vernünftig einzuordnen: Kein Überautor, aber partiell nicht ohne Gewinn zu lesen.

Kristofer Åström & Hidden Truck: Northern Blues


Schonmal Pizzateig gemacht? Ist gar nicht so leicht das Ganze breit anzulegen, ohne zu dünn zu werden oder unschöne Verdickungen zu akzeptieren. Zumindest was den musikalischen Hefeboden angeht, sind die Nordlichter die eindeutig besseren Pizzabäcker. Zum zweiten Mal vor dem Holzofen steht Kristofer Åström (sonst Sänger bei Fireside), der mit seinem neuen Album „Northern Blues“ den Teig in die Breite walkt. Dünn wird er dabei nicht; die Songs haben Substanz und wer „Blues“ als Gemütszustand begreift und nicht als Musikrichtung, wird dieses bittersüße Album lieben.

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Evergrey: In Search Of Truth

Als ich „In Search Of Truth“ das erste Mal gehört habe, war mein erster Gedanke, ob es eine gute Idee gewesen sei, einen Keyboarder fest in das Line-Up der Band zu integrieren. Beim zweiten Blick habe ich dem Mann dann aber doch etwas viel Bürde auf die Schulter geladen, denn von der Mannschaft des vergangenen Albums „Solitude Dominance Tragedy“ sind eigentlich nur noch Mastermind Tom S. Englund und der Schlagzeuger Patrick Carlsson an Bord. Vielleicht lässt sich so die Veränderung des Evergrey-Sounds erklären, der mit dem neuen Album um einiges progressiver und symphonischer geworden ist.

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Live: Psychopunch

Saarbrücken, Hellmut. 26.3.2001

Ganz kurz will ich nur meine Musik-Philosophie erklären: Schubladen sind gut und Originalität, immer schon überbewertet, ist längst tot. Wenn ich jemanden frage, was für Musik er mag, will ich nicht „Ich mag vieles verschiedenes“ hören. Ich will „Ich mag Rockabilly“ oder „Ich mag Surf“ oder sogar „Ich mag Schlager“ hören. Die Antwort ist eigentlich egal, so lange sie nur kurz und bündig ist. Ich persönlich mag Schweinerock.

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